Thala

Thala
Thala, die phantastische Reise einer muitgen Frau

Donnerstag, 6. Januar 2011

Die Realität

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Thala trifft bei einem Essen im Palast auf Farah. Thomas bietet ihr einen Platz etwas weiter weg an, wissend wie unangenehm Farah sein kann, doch selbige wünscht Thala an ihrer Seite. Was sie sagt und wie sie sagt macht Thala sofort klar, was da auf sie zukommt: "Ich denke, ich habe dich für heute genug erdulden müssen. Ich möchte deinen Gast an meiner Seite. Die Kinder dürfen am Ende des Tische sitzen und reden und ich hoffe, dein Bastard wird uns keine Schande machen. Immerhin darf er sich mit einem Mädchen unterhalten", sagte sie mit beißendem Ton und schaute dabei auf den Bruder von Thomas. Auch er war noch nicht vorgstellt worden, aber daran schien sich niemand zu stören. Vermutlich ist er als Mann zu unbedeutend, als dass man ihm einen Namen gibt, dachte Thala und bereute es sogleich.
"Selbstverständlich geben wir den Männern Namen. Wie soll man ihnen denn sonst befehlen?"
Jetzt war es klar. Farah konnte Gedanken lesen. Tala lief es kalt den Rücken runter.
Die Grausamkeit einer Gesellschaft versteckt sich manchmal. Das ist bei uns auch so finde ich, was meint ihr?
Diskutieren wir morgen,
bis dann Karen Siewers

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