Thala

Thala
Thala, die phantastische Reise einer muitgen Frau

Montag, 24. Januar 2011

Wünschte ich wäre Thala

150 - mir geht es wieder besser. Als es richtig schlimm war mit den Schmerzen habe ich mir vorgestellt, ich wäre in Thalas Welt. Da ist es so einfach wieder gesund zu werden. Ein, zwei spezielle Behandlungen und schon ist es wieder perfekt. Toll!
Das gilt zumindest für körperliche Wunden, aber was ist mit den seelischen?
Anfang Kapitel 7 "Die geteilte Welt". Thala hilft im Krankenhaus. Nachdem ein Bergwerk einbrach und es viele Verletzte gab, half sie mit alle zu versorgen. Für sie als Arzt ein normales Geschehen, ein fast routinierter Ablauf.
Dann aber trifft sie auf etwas unerwartetes und muss sich eingestehen, das es Schlimmeres gibt als körperliche Schäden.
Schreibt sich soweit ganz leicht und logisch. Als ich jedoch so starke Schmerzen hatte in der vergangegen Woche konnte ich mir nicht vorstellen, das irgendetwas schlimmer sein kann! Es hängt wohl immer von der persönlichen Perspektive ab wie wir etwas empfinden. Bei Zorn und Ärger in unser realem Welt hilft mir dann manchmal der Blick in die Nachrichten. Es gibt Menschen die haben nicht einmal einen Zugang zur Medizin geschweige denn zu einem Krankenhaus.
Da hatte ich übrigens heute Morgen um 6:50 Uhr - ist kein Tippfehler - ein weiteres MRT. Freundlich, professionel lief es ab und ja, man sende den Bericht an meinen Chirurgen. Natürlich gibt es eine Diagnose und auch eine Therapie. Das ist mehr als viele Mneschen auf dieser Erde bekommen.
Und wenn wir schon dabei sind: Vor vielen Jahren, alles lief toll, der bBruf, die Kinder in der Schule, die Karriere meines Mannes, ein Haus, ein Hund, alles was man als Normalo so erreicht und dann, dann wurde unser Jüngester krank, im Alter von 4, Diagnose Rheuma in beiden Beinen. Der Kleine konnte nicht mehr laufen, musste in den Rollstuhl. Die Erkrankung weitete sich aus, es war furchtbar.
Dennoch brachte dies Szenario auch etwas positives in unsere Familie in unsere Beziehung. Wir rückten zusammen. Man kann auch sagen: back to the roots!
Was zählt eigentlich wirklich? Sind es immer die materiellen Dinge? Ich denke nicht, aber was denkt ihr?
Bis morgen Karen Siewers

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