Thala

Thala
Thala, die phantastische Reise einer muitgen Frau

Samstag, 26. März 2011

Selbstsicher in die Welt treten

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Ist manchmal gar nicht so einfach täglich zu schreiben. Aber heute geht es weiter und es wird interessant.
Wir befinden uns auf Seiten in denen es um eine intensive Bindung zwischen Thala und ihren Kindern geht. Thala liebt ihre Kinder, sie kann es kaum übers Herz bringen sie zurück zu lassen. So geht es im ganzen ersten Band.
Diese intensive Bindung ist übrigens eine Wunschvorstellung von mir, immer gewesen. Sich vertrauen, sich behüten, für einander da sein und auch für einander einstehen. Ein Wunsch der sich für mich in meinen Kindheitsjahren so nicht realisiert hat. Ich versuche meine Kindern dies Gefühl zu geben, denn ich denke ich habe selber dabei viel verpasst. Es hätte mich sicherer in die Welt treten lassen, wenn ich diesen Rückhalt gespürt hätte. Deshalb vermutlich auch diese Intensität bei Thala. Da kann ich das ausleben, nachholen, für mich realisieren auch wenn es nur in der Fantasie ist!
Nun bekam ich in diesen Tagen die erste Korrektur von Band zwei zurück. Eine der Frauen fragte, was aus Orea geworden sei. Sie würde fast gar nicht mehr auftreten.?
Inetressant, das war mir so nicht bewußt. Ich sah mir den Text dahin gehend an und wirklich. Diese Mutter - Tochter Bindung verschwindet fast ganz. Was ist passiert? Hat sich mein Traum verabschiedet, ohne das ich es gemerkt habe. Wurde der Traum von der Realität getötet? Etwas ist plötzlich anders. Gibt man Täume irgendwann auf? Löst man sich davon ohne das man es merkt?
Ich werde darüber nachdenken.
Bis morgen, einen schönen sonnigen Tag
wünscht
Karen Siewers

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